Bereits zum zehnten Mal veranstaltet das Anton Proksch Institut im Palais Ferstel einen international besetzten Expert*innenkongress, der die neuesten Erkenntnisse, aktuelle Betrachtungen und Erfahrungen rund um Sucht und deren Begleiterkrankungen zum Thema hat. Im Jahr 2016 beschäftigen sich die Fachleute unter dem Motto „Depression und ihre Komorbiditäten – Phänomenologie, Pathogenese, Diagnostik und Behandlung“ mit der weitverbreiteten Gemütserkrankung, wobei die Suchtthematik zusätzlich im Fokus steht. Denn Sucht ist oftmals nur die Spitze des Eisberges. Werden die darunter liegenden Erkrankungen, wie die Depression, nicht behandelt, kommt es fast unweigerlich zu einem Rezidiv der Abhängigkeitserkrankung.