Vorträge – Jubiläumstagung 50 + 1 Jahre

Audiofiles zum Nachhören

Hier können Sie die Audio-Mitschnitte des Symposiums anlässlich 50 + 1 Jahre Behandlung Drogenabhängiger in Österreich nachhören:

09:45–10:15 50+1 Jahre Therapie Drogenkranker im Anton Proksch Institut.
Im Gespräch: Gabriele Gottwald-Nathaniel, Ewald Höld und Wolfgang Preinsperger

10:15–11:00 Entwicklungslinien der Versorgung Suchtkranker in Österreich über die letzten Jahrzehnte. Ambulant und stationär, innerhalb der psychiatrischen Regelversorgung und in suchtspezifischen Einrichtungen.
Martin Kurz

09.11. Eröffnung u. Vortrag Kurz

11:30–12:15 Was kann ambulante Therapie besonders gut? In welchen Situationen bedarf es anderer, ergänzender Therapiesettings?
Walter North, Ursula Zeisel

12:15–13:00 Was kann tagesklinische (ganztägig ambulante) Therapie besonders gut? Wie kann sie sich zwischen ambulanter und stationärer Behandlung sinnvoll positionieren?
Wolfgang Beiglböck

09.11. Vorträge North/Zeisel und Beiglböck

14:00–14:45 Was kann stationäre Therapie besonders gut? Ihr heutiger Stellenwert mit unterschiedlichen Konzepten, Behandlungszielen und Therapiedauern trotz steigenden Kostendrucks.
Claudia Stemberger, Hannes Macher

14:45 –15:30 „STEPS“: Ein neues transitionspsychiatrisches Behandlungsangebot des Anton Proksch Instituts für junge Suchtpatient:innen mit psychiatrischen Erkrankungen. Integriert ambulant – stationär – tagesklinisch.
Wolfgang Preinsperger

09.11. Vorträge Stemberger/Macher und Preinsperger

16:00–16:45 Rückfall, na und?! Recovery-orientierte und zieloffene Behandlung von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen ohne Restriktionen.
Antje Kempter, Stefan Zahs

16:45–17:30 Verderben viele Köche den Brei? Chancen und Fallstricke einer multidisziplinären Zusammenarbeit in der stationären Suchttherapie.
Corinna Milborn im Gespräch mit Robert Apflauer, Martina Holzmann, Stefan Löffelmann, Nicole Slany, Angelika Soswinski, Antje Kempter und Stefan Zahs

09.11. Vortrag Kempter/Zahs und Multidisziplinäres Team

09:00–09:45 Welche Suchttherapie braucht es wofür? Welche Ziele und welches Setting in welcher Phase der Suchterkrankung? Gemeinsame Überlegungen von Erfahrungsexpert:innen und ihren ambulanten  (Erst-)Behandler:innen.
Barbara Boros, Sarah Hirsch & Erfahrungsexpert:innen

09:45–10:15 Die Rolle der Psychiatrie im Versorgungsnetzwerk für Suchtkranke. Wie könnte eine optimierte Zusammenarbeit mit dem spezifischen Suchthilfesystem künftig aussehen?
Christian Korbel

10:15–10:45 Alkohol PLUS. Die Behandlung Alkoholabhängiger mit zusätzlichem Konsum illegalisierter Substanzen.
Johannes Zeiler-Meraner

10.11. Vorträge Boros/Hirsch, Korbel und Zeiler-Meraner

11:15–11:45 Onlineberatung für die Zielgruppen der Konsument:innen von sogenannten „Freizeitdrogen“.
Bettina Hölblinger

11:45–12:15 Digitale Tools: Schnickschnack oder sinnvoll die etablierte Behandlung künftig ergänzende zusätzliche Therapieoption mit Mehrwert?
Oliver Scheibenbogen

12:15–13:00 Mediennutzungsstörungen und ihre Komorbidität – Interventionsformen in unterschiedlichen Settings vom Transitions- bis ins Erwachsenenalter.
Oliver Bilke-Hentsch

10.11. Vorträge Hölblinger, Scheibenbogen und Bilke-Hentsch

14:00–14:45 Zieloffene Suchttherapie auch im (teil-)stationären Behandlungskontext. Wie soll das denn funktionieren?
Joachim Körkel

14:45–15:30 Wie wollen wir in der Suchthilfe der Zukunft arbeiten? Ambulant – stationär – integriert – substanz- und suchtformenübergreifend.
Toni Berthel

10.11. Vorträge Körkel und Berthel

16:00–16:45 Von akzeptanzorientierten Zugängen bis hin zu differenzierten Therapieangeboten zur Erreichung individueller Behandlungsziele. Was kann die (empirische) Forschung zur Weiterentwicklung von Suchtarbeit und Suchttherapie beitragen?
Alfred Uhl

16:45–17:30 Podiumsdiskussion: Wie jetzt? Wie behandeln wir wirklich sinnvoll und effektiv?
Wolfgang Beiglböck, Toni Berthel, Antje Kempter, Joachim Körkel, Martin Kurz, Stefan Löffelmann, Wolfgang Preinsperger, Alfred Uhl
Moderation: Corinna Milborn

10.11. Vortrag Uhl und Podiumsdiskussion